Privatinsolvenz: Was passiert nach 6 Jahren?

Achtung, wichtiger Hinweis! Dieser Ratgeber bezieht sich auf die alte Rechtslage, die bis zum 30.09.2020 galt. Sie findet nur noch bei älteren Privatinsolvenzverfahren Anwendung. Verbraucher, die ab dem 1.10.2020 Privatinsolvenz beantragt haben, durchlaufen nur noch ein dreijähriges Verfahren bis zur Restschuldbefreiung. Weitere Informationen zur generellen Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens von sechs auf drei Jahre lesen Sie in unserem Ratgeber zur Restschuldbefreiung.

Das Wichtigste zur Privatinsolvenz und ihrem Ablauf nach 6 Jahren

Wie lange dauert die Privatinsolvenz normalerweise?

In den meisten Fällen dauert die Wohlverhaltensphase der Privatinsolvenz 6 Jahre.

Was passiert nach diesen 6 Jahren?

Wenn sich der Schuldner während des gesamten Verfahrens redlich verhalten hat, erteilt ihm das Insolvenzgericht die Restschuldbefreiung. Dann ist er nach diesen 6 Jahren schuldenfrei.

Endet die Privatinsolvenz immer mit einer Restschuldbefreiung?

Nein. Das Insolvenzgericht erteilt diesen Schuldenerlass nur, wenn der Schuldner dies auch beantragt hat. Außerdem kann das Gericht die Restschuldbefreiung auf Antrag eines Insolvenzgläubigers versagen, wenn der Schuldner gegen seine Obliegenheiten verstoßen hat.

Privatinsolvenz: Nach 6 Jahren endlich schuldenfrei?

Ist die Privatinsolvenz nach 6 Jahren vorbei?
Ist die Privatinsolvenz nach 6 Jahren vorbei?

Bevor wir bezüglich der Privatinsolvenz die Frage „Was passiert nach 6 Jahren?“ beantworten können, müssen wir zunächst auf den Ablauf des Insolvenzverfahrens eingehen. Dieser folgt nämlich stets der gleichen Abfolge von Schritten:

  1. Außergerichtlicher Einigungsversuch
  2. Anmeldung der Privatinsolvenz
  3. Versuch der Schuldenbereinigung durch das Gericht
  4. Eröffnung des Insolvenzverfahrens
  5. Verwertung der Insolvenzmasse durch den Insolvenzverwalter
  6. Wohlverhaltensphase
  7. Restschuldbefreiung

Die Wohlverhaltensphase dauert maximal sechs Jahre. Die Frage zur Privatinsolvenz „Was passiert nach 6 Jahren?“ kann also wie folgt beantwortet werden: Nach Ablauf dieses Zeitraums erfolgt in der Regel die Restschuldbefreiung.

Das bedeutet Folgendes: Ist die private Insolvenz nach 6 Jahren vorbei, können die Gläubiger nicht mehr wegen Forderungen, die vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens zustande kamen, in das Vermögen des Schuldners vollstrecken. Der Schuldner ist also spätestens 6 Jahre nach Beginn der Wohlverhaltensphase schuldenfrei.

Ist die Privatinsolvenz immer erst nach 6 Jahren vorbei?

Privatinsolvenz: Was passiert nach 6 Jahren? Der Schuldner wird von seiner Last befreit.
Privatinsolvenz: Was passiert nach 6 Jahren? Der Schuldner wird von seiner Last befreit.

Die Frage „Was passiert nach 6 Jahren Privatinsolvenz?“ kann also wie folgt beantwortet werden: Zu diesem Zeitpunkt erfolgt die Restschuldbefreiung. Es besteht jedoch auch die Option, dass die Wohlverhaltensphase auf drei oder fünf Jahre verkürzt wird. Dafür müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden:

  • Die Wohlverhaltensphase kann auf drei Jahre verkürzt werden, wenn der Schuldner in dieser Zeit 35 Prozent der offenen Forderungssumme sowie die kompletten Verfahrenskosten bezahlt hat.
  • Die Privatinsolvenz endet nach einer fünfjährigen Wohlverhaltensphase, wenn er nach Ablauf dieser Zeit zumindest die Verfahrenskosten abbezahlt hat.

Restschuldbefreiung nach 6 Jahren: Versagungsgründe und ausgenommene Schulden

Damit die Frage zur Privatinsolvenz „Was passiert nach 6 Jahren?“ auch tatsächlich mit der Restschuldbefreiung beantwortet werden kann, müssen jedoch gewisse Voraussetzungen erfüllt werden. In gewissen Situationen kann die Restschuldbefreiung nämlich auch versagt werden. Die Schulden wären damit weiterhin vorhanden, die Gläubiger könnten immer noch Zwangsvollstreckungsmaßnahmen durchführen und die private Insolvenz wäre damit umsonst gewesen.

In den folgenden Fällen kann unter anderem die Restschuldbefreiung versagt werden:

  • Der Schuldner hat seine Pflichten während der Wohlverhaltensphase nicht erfüllt. Er hat beispielsweise keine angemessene Erwerbstätigkeit ausgeübt oder den pfändbaren Teil seines Einkommens nicht an den Insolvenzverwalter abgegeben.
  • Er wurde wegen einer Insolvenzstraftat rechtskräftig verurteilt.
  • Der Betroffene hat während des Insolvenzverfahrens seine Auskunfts- und Mitwirkungspflichten verletzt. Er hat beispielsweise das Insolvenzgericht nicht über einen Arbeitsplatzwechsel informiert.

Auch wenn die Frage bezüglich der Privatinsolvenz „Was passiert nach 6 Jahren?“ in der Regel mit der Restschuldbefreiung beantwortet werden kann, bedeutet das nicht, dass immer automatisch alle Schulden verschwinden, wenn die Dauer der Insolvenz verstrichen ist. Vielmehr sind gewisse Schulden von der Restschuldbefreiung ausgenommen. Dazu gehören unter anderem Geldstrafen bzw. -bußen sowie Ordnungs- bzw. Zwangsgelder. Zusätzlich sind Verbindlichkeiten aus vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlungen sowie aus Steuerstraftaten von der Restschuldbefreiung ausgenommen. Gleiches gilt für Verbindlichkeiten aus zinslosen Darlehen, die zur Begleichung der Kosten des Insolvenzverfahrens gewährt wurden.

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Privatinsolvenz: Was passiert nach 6 Jahren?
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Über den Autor

Meike
Meike Z.

Meike erwarb ihren Master-Abschluss im Fach Linguistik an der Universität Paderborn und ist seit 2016 Teil des schuldnerberatung.de-Teams. Ihr thematischer Fokus liegt insbesondere auf unterschiedlichsten Fragestellungen rund ums Schulden- und Insolvenzrecht.

Bildnachweise

86 Gedanken zu „Privatinsolvenz: Was passiert nach 6 Jahren?

  1. Manuela

    Hallo und guten Tag.

    Ich habe vom Amtsgericht den Beschluss meiner Restschuldbefreiung bekommen.
    Werden die Gläubiger hierzu nochmals angeschrieben? Müssen die Gläubiger diese
    dann noch irgendwie quittieren oder bestätigen?
    In der SCHUFA steht irgendwas drin das noch ein Gläubiger sein „Häkchen“ noch nicht gesetzt hat
    das die Insolvenz endgültig gelöscht wird.
    Die erforderlichen 3 Jahre sind schon seit 3 Monaten vorbei.

    Vielen Dank für Ihre Antwort

  2. peter

    ich bin seit 3.1.2001 aus privatinsolvenz….könnnte ih jetzt erneut wegen hohen kosten üerall, krannkheit uw. jetzt im uli 2011 erneut privatinsolveen anmelden??? sehr sehr wichtig…bin 78 jahe

  3. G.alt

    Ich meinte 2020 nicht 21 sorry

  4. G.alt

    Hallo am 14.12.21 endet die Insolvenz auf 5 Jahre da ich restschuldbefreiungsbetrag gezahlt habe. Bin ich jetzt aus der insolvenz raus ?? Könnte ich jetzt einen Kleingewerbe anmelden ? Oder wie sieht das rechtlich für mich aus ?

  5. Lirim

    Ja hallo ich und meine Frau eröffneten 24.02.15 privatinsolvenz
    Die abtretungsfrist ist am 24.02.21 abgelaufen es gab auch keine Versagung die Erteilung der restschuldbefreiung wurde gem.paragraph 300Abs.1S1.erteilt
    Müssen wir noch etwas beachten da die Verfahrenskosten aus der Insolvenzmasse getragen werden..,oder Anträge ect stellen bekomme keine aussagekräftige Antwort in Sachen schuldenfrei oder nicht ?Schufa

  6. Matthias

    Hallo, ich bin seit 2007 in Privatinsolvenz. Habe die Wohlverhaltensphase regelkonform erfüllt. Erhielt 2014 die Restschuldbefreiung. Ebenso erhielt ich 2017 € 3500 Überschuss der Vetfahrensgebühren überwiesen. Aber an statt die Insolvenz beendet ist pfändete mein Insolvenzverwalter die Ausbildungsversicherung Kinderplan von der Allianz in Höhe von € 2700 vor 4 Wochen obwohl mein mitletweile volljähriger Sohm Bezugsberechtigt im Erleben- und Ablebensfall ist. Und noch schlimmer ist, das der Insolvenzverwalter Vollstreckung beim Vollstreckungsgericht gegen mich beantragt wo mein Miteigentumsanteil aus einer Eigentümergemeinschaft mit einem Wert von über € 500.000 mein Anteil nun um jeden Preis versteigert werden soll, hinzu kommt noch das mein Vater zu Lebzeiten den Niessbrauch hat.
    Macht mich sprachlos….Somit zur Frage: darf der Insolvenzverwalter meine Privatinsolvenz 6 Jahre nach Restschuldbefreiung unendlich in die Länge ziehen ? Sollte es nicht schon längst beendet sein ? Warum will er was weit unter Wert versteigern lassen wo doch vor Jahren Restschuldbefreiung erteilt wurde ? Kann die anstehende Versteigerung anfechten / stoppen / aufheben lassen ? Kann ich auf Beendigung der Privatinsolvenz bestehen ?

    Vielen Dank schon.mal im Voraus.
    Mit feundluchen Grüssen Matthias

  7. karin

    Sind jetzt mit unseren insolvent fertig kommen jetzt noch welche Zahlungen auf uns zu .

  8. Sommer

    Hallo zusammen,

    ich habe den Bescheid bekommen, dass meine Wohlverhaltesphase beendet ist und der Insovenzverwalter einen positiven Bericht an das Insolvenzgericht gesendet hat.
    Laut Aussage des Insovenzverwalters würde eine Anwort zur Restschuldbefreiung ca. 8-10 Wochen dauern.

    Meine Frage hierzu:
    – Was darf ich jetzt in dieser Zeit unternehmen (ca. 10 Wochen bzw. Endtermin der Restschuldbefreiung) ohne Angst zu haben, dass mir Nachteile entstehen z.B. ein neues Unternehmen gründen oder übernehmen.
    – Oder muss ich abwarten, bis die ca. 10 Wochen vorbei sind und ich vom Gericht das abschließende Urteil der Restschuldbefreiung erhalten habe.

    Vielen Dank für Ihre Auskunft im Voraus

    Sommer

  9. Michaela

    Guten Tag,
    Ich bin seit 6 Jahren in der Privatinsolvenz und habe eine Festanstellung bei der ich aber auch noch zusätzlich Geld vom Jobcenter bekomme. Damit liegt mein Nettogehalt über dem Pfändungsfreien Betrag und es werden mir 133€ abgezogen. Also eigentlich das Geld vom Jobcenter… ist das rechtens? Wir wohnen zu zweit und sind in einer Bedarfsgemeinschaft.
    Mit freundlichen Grüßen
    Michaela

  10. Uwe

    Ich bin seit 3 jahren in der Privatinsolvenz , ich habe eine Bertriebliche Lebensversicherung ( Altersvorsorge) , die von meinem damaligen Arbeitgeber , für mich abgeschlossen wurde. Diese Versicherung war nicht Pfändbar, Übertragbar und Kündbar. Nun habe ich den Auszahlungstermin fast erreicht und nun ist meine Frage , ob die Auszahlung komplett oder zum Teil ,oder gar nicht Pfändbar ist. MfG Uwe

  11. Laura

    Guten Tag,

    ich stecke seit ca. 4,5 Jahren in der Insolvenz. Bis vor einem Jahr hatte ich noch eine nebenberufliche Selbstständigkeit, welche aber in die Masse nicht rein geflossen ist ( zu geringer verdienst ). Diese musste ich nun leider doch still legen und arbeite derzeit in Teilzeit weiter. Mein Arbeitgeber stellt mir eine VZ-Stelle in Aussicht, ich würde auch sehr gerne bei dem Arbeitgeber bleiben. Jedoch weiß ich nicht, wie lange es noch dauert bis die VZ-Stelle für mich frei wird. Ist dies ein Problem, also gilt das als Verstoß gegen die Insolvenz Auflagen? Meine Verwalterin hatte mich letztes Jahr schon darauf angesprochen und ich habe Ihr auch erzählt das ich die Aussicht auf eine VZ-Stelle bekomme in dem Unternehmen. Da meinte Sie nur, dass Sie mir viel Glück wünscht. Also hat es mir gegenüber nicht als Problem dargestellt.
    Über eine Antwort würde ich mich freuen.

  12. Lili

    Guten Abend,

    die Abtretungsfrist in meinem Restschuldenbefreiungsverfahren endet im Februar 2020.

    Wie geht es danach weiter?

    Muss ich den Antrag auf die Restschuldenbefreiung beantragen? Oder geschieht dies automatisch durch den Insolvenzverwalter?

    Wann bin ich fertig mit der Insolvenz?

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

    Frohe Weihnachten

  13. Tanja

    Hallo,

    Seit 13.12.2013 befinde ich mich in der Privatinsolvenz. Bis jetzt habe ich noch kein Bescheid bekommen, dass die 6 Jahre rum sind und warte auf die Rechtschuldbefreiung. Wie lange dauert es, bis man bescheid bekommt?

  14. nelly

    hallo guten tag
    meine laufzeit der restschuldbefreiung endete am 1.10,2018. es wurden keine versagungsantrage gestellt.
    jetzt bekomme ich seid fünf monaten ein brief von einem anwalt und er stellt forderungen.
    laut auskunft des gerichtes. kann ich, brauch ich ihm nicht antworten.
    damit ich entlich ruhe habe, habe ich ihm mitgrteilt. das meine insolvesn am 1.10.2018 geendet hat.
    nun will er insolvenzeröffnungsbeschlußnund erteilung der restschuldbefreiung haben.
    nun meine frage! muß ich ihm das aushändigen.
    danke nelly

    1. schuldnerberatung.de

      Hallo Nelly,

      bitte wenden Sie sich für eine rechtliche Einschätzung an einen Anwalt oder Ihren Schuldnerberater.

      Ihr Team von schuldnerberatung.de

  15. Andreas

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    mit 19. Juli 2019 endete meine Privatinsolvenz, vom Amtsgericht habe ich die Bestätigung der Restschuldbefreiung und den Hinweis erhalten. Jetzt wollte ich eine Lebensversicherung kündigen, die ich vor 6 Jahren beim Insolvenzverwalter ausgelöst habe. Die Versicherung akzeptiert jedoch nicht die Restschuldbefreiung, sondern verweist darauf, dass ich eine Bestätigung des Insolvenzverwalters benötige, der wiederum laut Gericht von seiner Pflicht befreit ist. Kann ich die Versicherung jetzt nicht kündigen, bzw. muss ich davon wieder etwas abtreten, obwohl ich sie bereits zum damaligen Wert ausgelöst habe?
    Vielen Dank vorab für Ihre Antwort.

  16. Giovanni G

    Hallo,
    seit 12/2013 läuft bei mir die Regelinsolvenz bzw. befinde ich mich in der Wohlverhaltensphase. Ende Dez 2019 sollte meine Insolvenz beendet sein.

    Bis August 2018 war ich EM-Rentner und hatte bis dahin keine Beträge an die Insolvenzverwalterin bezahlt.Ab August 2018 bin ich aus der Rente raus und arbeite wieder voll.

    Bis heute habe ich meine pfändbare Beträge an die Insolvenzverwalterin bezahlt (insgesamt ca.€ 1.900,00). Bei der Schlussverteilung vor der Wohlverhaltensphase wurde mein Guthaben auf die Gerichtskostenrechnung umgelegt, sodass an Gerichtskosten nur noch ein Betrag in Höhe von € 1.071,44 übrig bleibt. Am Ende müsste ich wohl noch € 714,00 an die Insolvenzverwalterin bezahlen.

    Sämtliche Auflagen des Insolvenzverwalter habe habe ich erfüllt bzw. bin ich nachgekommen.

    Kann ich also davon ausgehen, dass meine bereits bezahlten Beträge die Kosten des Insolvenzverfahrens (Gerichtskosten) somit bezahlt sind oder wurden die Gläubiger erst befriedigt?

    Leider bekomme ich von der Insolvenzverwalterin keinerlei Auskünfte, trotz mehrmaligen anschreiben, was mit dem gezahlten Beträgen passiert ist und welche Kosten am Ende noch auf mich zukommt.

    Ich habe jahrelang gekämpft, um endlich in die Insolvenz zu kommen, da damals die Vereine bzw. Rechtsanwälte, die ich seinerzeit aufgesucht und beauftrage hatte, nicht imstande waren, mein Insolvenzverfahren zu eröffnen. Wäre nämlich, wenn alles geklappt hätte, schon seit Jahren schuldenfrei.

    Ich habe nämlich Angst, dass das alles Umsonst war und mir meine Restschuldbefreiung versagt wird.

    Grüße Giovanni

  17. Ali

    Guten Tag,
    Mein restschuldbefreiung würde 2015 versagt und habe heute erst erfahren. Was kann ich jetzt machen ? Kann ich wie neue Insolvenzverfahren beantragen?

  18. Marc

    Meine Wohlverhaltensphase endete Ende Mai 2019, bis heute liegt nur ein Schreiben vor, dass die Wohlverhaltensphase endet. Es kam keine Post seitdem mehr. Auch auf den Insolvensbekanntmachungen findet sich noch kein weiterer Eintrag zu meinem Verfahren. Ist so eine lange Wartezeit normal und wenn es kein Versagen gibt, was doch bestimmt bereits mitgeteilt worden wäre, starten dann die letzten drei Jahre in der Schufa rückwirkend mit Beendigung der Wohlverhaltensphase oder erst mit dem Tag wo ich das Endurteil erhalte?

  19. Christian B.

    Habe da eine Frage meine restschula Befreiung war 01.09.14 . Wo kann kann ich beantragen das die Insolvenz vorbei ist

    1. schuldnerberatung.de Beitragsautor

      Hallo Christian,

      mit der Restschuldbefreiung endet die Privatinsolvenz.

      Ihr Team von schuldnerberatung.de

  20. peter

    Was ich noch wissen wollte, wo alles fertig war, hatte ich auf dem Konto vom Verwalter, eine Motivation Bonus von fast 300 Euro hatte nie nachgefragt aber was bedeutete die Zahlung

  21. Connie

    Meine Privatinsolvenz Ende nächster Jahr, 6 Jahre vobei.meine fragt ist was würde passieren wenn ich in einem Lotterie gewinnen würde?spiele ab und zu.uber welche Beträge musst ich melde

  22. Jutta

    Hallo am 15.7. Endet meine Insolvenz,jeden Monat gehen 500 Euro an den ob, steht mir ab dann wieder die volle Rente zur verfügung

  23. Michael

    Ende Mai 2019 hieß es im Schreiben vom Gericht, dass die WVP beendet ist und die Gläubiger seit Bekanntmachung nun zwei Wochen Zeit haben … jetzt haben wir Mitte Juli 2019 und ich habe bis jetzt nichts mehr gehört; ist das normal, dass das so lange dauert bis ich Bescheid bekomme, ob ich durch bin oder ist das ein Zeichen von Problemen?

    1. schuldnerberatung.de Beitragsautor

      Hallo Michael,

      je nach Auslastung des Gerichtes ist eine längere Wartezeit durchaus üblich.

      Ihr Team von schuldnerberatung.de

      1. Michael

        Danke.

        Kleine Nachfrage: Wenn es dann (endlich) offiziell geworden sein wird; gilt das dann ab Rückwirkend, also eben ab Ende Mai oder erst ab Bekanntgabe (vielleicht August, September, Oktober …)?

        Gäbe es irgendwelche Probleme, dann hätte ich das bestimmt schon vom Treuhändler erfahren, oder? Das letzte was ich von ihm gehört habe war, dass die WVP abgeschlossen ist und ich die Freiwillige Zahlung einstellen möchte.

    2. Ralf

      Aber selbst wenn die Restschuldbefreiung durch ist muss man trotzdem noch 3 Jahre warten bis der Schufaeintrag gelöscht wird.So ist das halt hier in Deutschland.

  24. Timo

    Hallo,
    am 17.5.2019 waren meine 6 Jahre Privatinsolvenz rum. Ich habe immer noch keine Post vom Gericht oder vom IV erhalten. Jedoch habe ich die Aussicht auf eine geringfügige Beschäftigung.
    1. Frage wäre: Kommt da noch Post?
    2. Frage wäre: Muss ich (wenn es zum Arbeitsvertrag kommt) jetzt noch nachträglich Meldung machen?
    Danke im Vorraus

    1. schuldnerberatung.de Beitragsautor

      Hallo Timo,

      es kann durchaus einige Zeit dauern, bis der Termin der Schlussverhandlung angesetzt wird. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie die Veränderung dem Insolvenzverwalter melden.

      Ihr Team von schuldnerberatung.de

  25. Jutta M.

    Hallo,meine privatinsolvenz endet am 15.7.19 nach 6 Jahren,habe jeden.monat ca 500 Euro an den Insolvenzverwalter gezahlt, wie geht es weiter,steht mir dann der testbetrag zur verfügung

    1. schuldnerberatung.de Beitragsautor

      Hallo Jutta,

      entsteht ein Überschuss, wird dieser dem Schuldner in der Regel ausgezahlt.

      Ihr Team von schuldnerberatung.de

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